Das Entenhaus

Schon kurz nach der Fertigstellung des Bollert-Teiches wurde immer wieder die Idee geäußert, ein Entenhaus auf den Teich zu bringen. Im Sommer 2016 nahm sich dann Jürgen Steckel der Sache an und baute das Haus. Nach einem Test, ob das Haus auch wirklich schwimmt, wurde ein paar Tage später ein Gewicht in den Teich eingebracht. Das Haus ist über ein Seil mit dem Gewicht verbunden, sodass es seine Position auf dem Teich hält. Für die Erstbestückung spendete Werner Nickel 4 Mandarinenten.

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Das Boßelturnier

Seit 2009 hat der Verein eine neue Veranstaltung ins Leben gerufen, das Boßelturnier für Schlarper Vereine und andere Boßelfreunde. Das Turnier findet einen guten Zuspruch. Beim 1. Turnier konnte der Verein bereits 97 Teilnehmer begrüßen was im Laufe der Jahre noch gesteigert werden konnte. Geboßelt wird rund um Schlarpe und dabei gilt, geboßelt wird bei jedem Wetter! Bilder zu den Boßelturnieren findet ihr in der Bildergalerie unter den Jahresrückblicken.

 

 

Bollert-Teich

In den Vorgesprächen zum Bau der neuen Trasse für die B241 kam zur Sprache, dass der Osterteich durch den Bau der Brücke stark beeinträchtigt wird und als Naherholungszone wegfällt.
Reinhold Schneider und Heinz Kühn haben sich mit Frau Flor vom zuständigen Planungsbüro in Verbindung gesetzt, um für den Osterteich einen Ausgleich zu schaffen. Reinhold schlug vor, die Wiese gegenüber dem Sportplatz von Walter Reimann, Lichtenborn zu kaufen, um dort einen Teich anlegen zu lassen. Er hatte diese Wiese damals in Pacht.
Frau Flor wurde vorgeschlagen, den Bau des Teiches als Ausgleich für den Wegfall des Osterteiches in ihre Planungen aufzunehmen. Der Heimatverein würde die Wiese kaufen und der Behörde kostenlos zur Verfügung stellen. Frau Flor nahm den Vorschlag an.
Der Heimatverein kaufte daraufhin die 55,5 ar große Wiese von Herrn Reimann und zusätzlich von Elsbeth Schaaf eine 26 ar große Wiese, um eine Verbindung zur Kreisstraße zu erhalten.
In der Planung vom August 1999 wurde das Seichtgewässer aufgeführt. Das Straßenbauamt stimmte dem Plan zu. Damit war die Anlage des Seichtgewässers genehmigt.
Nachdem öffentlich wurde, dass der Neubau der B241 bald beginnen würde, richtete Heinz Kühn ein Schreiben an Herrn Sump von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim, ob der Bau des Teiches vor dem Bau der neuen Trasse möglich wäre. Nach mehreren Nachfragen erhielt Heinz ein Schreiben von Herrn Wolf, dass der Bau des Teiches im Spätsommer 2009 vorgesehen ist. Am 04.06.2009 stellte Herr Wolf dem Heimatverein, vertreten durch Heinz Kühn und Norbert Rackwitz, die fertigen Planungen für den Teich vor. Nach unserem Vorschlag wurde der kleine Bach an die Grundstücksgrenze verlegt.
Von Herrn Wolf wurde die Ausschreibung veranlasst und nach Sichten der Angebote der Auftrag vergeben. Am 21.08.2009 kam es zur Baustelleneinrichtung durch Herrn Wolf, einige Herren von Behörden und Firma König aus Duderstadt, die den Teich bauen soll.
Am 22.09. wurde mit dem Bau begonnen, am 30.09. fand noch mal ein Abstimmungsgespräch statt und am 05.10.2009 wurde der Bau beendet. Der kleine Bach wurde schon vorher als Zulauf für den Teich hergerichtet.
Der Teich hat in der Mitte eine Tiefe von 3,5 bis 4 Meter und es entsteht eine Wasserfläche von ca. 800 Quadratmeter. Innerhalb von 14 Tagen ist der Teich vollgelaufen und der Damm zum Rehbach und zum Quellenweg hält dicht.

Streuobstwiese und Feldgehölzhecke

Im Zuge des geplanten Ausbaus der B241 wird unser Osterteich beeinträchtigt. Die ruhige Lage ist dann nicht mehr gegeben, weil in unmittelbarer Nähe eine Brücke gebaut werden soll. Es sollte eine Ausgleichsfläche geschaffen werden.
Das Straßenbauamt hatte schon eine Ausgleichsfläche in der Eisenkuhle vorgesehen. Die Lage zum Dorf war aber ungünstig.
Reinhold Schneider schlug vor, die Wiese von Walter Reimann, Lichtenborn am Balkenkamp zu kaufen und diese dem Straßenbauamt als Ausgleichsfläche zur Verfügung zu stellen. Reinhold hatte die Wiese zu der Zeit in Pacht.
Dem Straßenbauamt und dem Planungsbüro wurden unsere Vorstellungen unterbreitet. Das Planungsbüro fand unseren Vorschlag interessant und nahm das Grundstück als Ausgleichsfläche in ihre Planungen auf. Auf dem Grundstück sollte ein Seichtgewässer in einer Größe von 700 bis 800 qm entstehen, dazu natürlich die entsprechenden Anpflanzungen. Vom Straßenbauamt kam für diese Planungen die Zustimmung.
Daraufhin kaufte der Heimatverein im Herbst 1999 das Grundstück von Reimann in einer Größe von 55,5 ar.
Um einen Zugang vom Quellenweg zur oberen Landstraße zu erreichen, kaufte der Heimatverein noch eine weitere Fläche in einer Größe von 26 ar von Elsbeth Schaaf hinzu. Nun konnte ein Wander- bzw. Durchgangsweg vom Quellenweg zur Landstraße angelegt werden.
An dem neu entstandenen Weg pflanzte der Heimatverein im Frühjahr 2000 150 Stück Feldgehölze – Hundsrosen, Pfaffenhütchen, Waldhasel, rote Heckenkirsche, gemeiner Schneeball, Schlehe und Schwarzdorn. Außerdem wurden am Bachlauf 40 Roterlen gepflanzt.
Auf dem anderen Grundstücksteil folgte im Jahr 2001 die Anpflanzung einer Streuobstwiese mit alten Apfelsorten, Birnen, Kirschen und Zwetschgen.
Für die Anpflanzung entstanden ca. 3000 DM Kosten. Zur Finanzierung konnten wir die Umweltlotterie „Bingo-Lotto“ gewinnen. Sie übernahm die Pflanzen und für 2 Jahre Pflegearbeiten.
An dem Durchgangsweg wurden 3 Sitzbänke aufgestellt. Für diese Bänke konnten als Sponsoren die Uslarer Bergbrauerei Haffner, die Volksbank Volpriehausen und die Kreissparkasse Northeim gewonnen werden.
Am 12. Juli 2001 wurde die Streuobstwiese eingeweiht.

Schlarpschen Plattsingers

Die Schlarpschen Plattsingers sind nicht nur gut zu hören, sondern auch gut zu erkennen. Der Chor des Heimatvereins tritt in ländlicher Kluft von früher auf – mit Manchesterhose und so genannten Ski-Mützen, hierzulande besser bekannt als Landwirts-Mützen, und mit Liedern in plattdeutscher Sprache. Die Schlarper Plattsingers sind eine Gesangsgruppe mit bis zu 25 Sängern!

1999 regten Heinz Kühn und Holger Wielert im Zusammenhang mit dem Feuerwehrfest an, eine plattdeutsche Gesangsgruppe zu bilden. In der Chronik steht: „Im Dezember 1999 trafen sich zehn bis zwölf Vereinsmitglieder, um die Idee in die Tat umzusetzen. Hans Jürgen Decker übernahm die Leitung mit seiner Gitarre und Holger Wielert übersetzte hochdeutsche Lieder ins Plattdeutsche. Damit war die plattdeutsche Gesangsgruppe gebildet. Der erste öffentliche Auftritt erfolgte auf dem Vereinsball im Februar 2000. Außer beim Heidelbeerfest singt die Gruppe zu verschieden Anlässen wie Geburtstagen und Vereinsfeiern in Schlarpe und auf Einladung bei auswärtigen Vereine. Der Gesang kommt gut an, weil er aus dem normalen Rahmen fällt, heißt es. So trällern die Plattsingers bekannte Schlager auf Platt wie „Roahe Lippen mott man licken“ bis „Eck möcht’ de Knoap an daane Bleause saan“.

Geprobt wird einmal im Monat am zweiten Dienstag ab 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Anfragen bezüglich Auftritte bitte an 05573/1532 oder 05573/1283 richten.

Termine – nur für Plattsingers

Treckerfreunde

Die Treckerfreunde des Heimatvereins pflegen alte landwirtschaftliche Zugmaschinen und setzen sie instand. Um zu den Fotos zu gelangen, einfach auf die Überschrift oder das Bild klicken.

Das Heidelbeerfest

Schon längere Zeit war der 1. Vorsitzende bemüht, eine Veranstaltung mit Bezug auf die Heidelbeere, das Symbol von Schlarpe, ins Leben zu rufen und zu veranstalten. Er dachte an einen Heimatabend mit Liedvorträgen des Gemischten Chores, einigen Tanzvorführungen, Volksmusik und vor allen Dingen Verlesen von plattdeutschen Gedichten und lustigen Geschichten. Obwohl die Planungen schon weit fortgeschritten waren, Musik und Tanzgruppe schon bestellt, lehnten die übrigen Vorstandsmitglieder eine derartige Veranstaltung ab. Sie waren von einem Gelingen dieser Veranstaltung nicht zu überzeugen. Es war auch kein Schlarper bereit, plattdeutsche Geschichten oder Gedichte vorzutragen. Die Veranstaltung wurde daraufhin gestrichen. Um aber doch etwas zu tun, machte der 1. Vorsitzende den Vorschlag, an der Schlarper Heidelbeerhütte einen Musiknachmittag zu veranstalten. Das Touristikbüro Uslar versprach uns eine Musikkapelle zu besorgen. Daraufhin startete am 16.7.1994 die erste Schlarper Heidelbeermusik.

Eine Bömische Blaskapelle spielte wunderschöne, bömische Blasmusik. Es gab wie früher Heidelbeerkuchen vom Blech. Außerdem von Vereinsmitgliedern selbst gebackenen Kuchen. An diesem Nachmittag wurde auch die erneuerte Wanderhütte am Rothenberg offiziell auf den Namen “ Schlarper Heidelbeerhütte “ getauft. Es war ein schöner, gesellicher Nachmittag. Ein Grund diese Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen.

Am 8.7.1995 gab es die 2. Heidelbeermusik wieder an der Schlarper Heidelbeerhütte.Es spielte ebenfalls die Bömische Blaskapelle.Diesmal wurden 5 Bleche mit Heidelbeerkuchen verkauft dazu noch selbstgebackenen Kuchen. Insgesamt war der Zuspruch noch größer. Diese Musik im Walde hat eine besondere Atmosphäre, deshalb kommen die Besucher gern. Da eine Freiluftveranstaltung wetterabhängig ist, mußten wir aus diesem Grund am 6.7.1996 auf das Sporthausgelände ausweichen. Die Besucher konnten bei dem unsicheren Wetter in der Grillhütte sitzen und dort den beliebten Heidelbeerkuchen essen. Zum 3.Mal unterhielt uns die Bömische Blaskapelle mit ihren flotten Weisen. Die Heidelbeermusik war wieder sehr gut besucht. Teilnehmer und Veranstalter zufrieden.

Auch für den 19.7.97 zeichnete sich unsicheres Wetter ab, sodaß die 4. Heidelbeermusik wieder auf dem Sporthausgelände stattfand.Diesmal spielte auf Vorschlag unseres 2. Vorsitzenden Reinhold Schneider der Musikzug aus Fredelsloh. Auch er unterhielt die Besucher dieses Musiknachmittages mit guter Unterhaltungsmusik. 6 Musiker aus der Kapelle spielten auch Bömische Blasmusik. Für die Besucher gab Heidelbeer-und selbst gebackenen Kuchen in großer Auswahl. Auch zu diesem Musiknachmittag kamen wieder ca. 14o bis 150 Besucher. Es war ein gemütlicher, unterhaltsamer Nachmittag. Der Vereinsvorstand freute sich über die gelungene Veranstaltung. Jetzt ist die Heidelbeermusik zur festen Einrichtung geworden.

Ab dem Jahr 2019 veranstalten wir anstatt des Heidelbeerfestes einen Heidelbeerbrunch, bei dem die Bewohner Schlarpes gemütlich am Bollertteich zusammensitzen, schlemmen und Outdoorspiele spielen.

Die Vortragsveranstaltungen

1988 begann der neue Vorstand in den Wintermonaten Dia-Vorträge zu veranstalten. Es werden jeweils im Januar, Februar, März und gelegentlich im April Dia-Vorträge angeboten. Es begann mit der Tonbildschau “ Schaffendes Schlarpe “ von Ortsheimatpfleger Rehnfarth. Ein bekannter und beliebter Vortrag. Die folgenden Dia-Vorträge bis heute sind Reiseberichte, Berichte über die heutige Waldentwicklung, den Naturschutz, die Tier u. Planzenwelt im Solling.Über die Restaurierung der Kirche Fridewohle und die Besiedlung des Sollings usw.. Zwischen 25 bis 40 Zuhörer sind in der Regel anwesend. Dies kann nach Ansicht des Vorstandes als Erfolg bezeichnet werden. Bis Ende 1997 wurden insgesamt 30 Vorträge gehalten. Spitzenreiter bei den Referenten ist Pfarrer Kubetta. Seit 1989 ist er jedes Jahr mit einem Vortrag in Schlarpe und freut sich immer wieder, wenn er eingeladen wird.

Der Mähwettbewerb

Die Realgemeinde Bodenfelde begann Ende der achziger Jahre mit dem Mähwettbewerb, um Sensenmähen wieder bekannt zu machen und diese Tradition zu pflegen und in Erinnerung zu halten.Unser 2. Vorsitzender Reinhold Schneider war von dieser Veranstaltung angetan und meinte, dies wäre bei uns auch machbar. Daraufhin begannen wir in Schlarpe auch mit dem Mähwettbewerb und zwar mit dem ersten am 24.6.1990, der in der Wiese von Reinhold Schneider stattfand. Elf Mäher aus Schlarpe stellten sich den Anforderungen des Wettbewerbes und mähten um den Sieg. Sieger wurde Willy Korte. Eine von Voba Volpriehausen gespendete Uhr war der 1. Preis. Ab 1992 ging es dann in jedem Jahr mit dem Mähwettbewerb ( Sensenmähen ) in größerem Umfang weiter. Standort war seitdem die Wiese der Realgemeinde Schlarpe an der Feuer- wehrhütte. Die Teilnehmer kamen aus Schlarpe und den umliegenden Ortschaften, vornehm- lich aus Bodenfelde, Schönhagen, Uslar, Schoningen, Sohlingen und Dinkelhausen. Bei Wettbewerb mußte ein Schwad von 10 mtr. Länge gemäht werden. Bewertet wurden die Zeit die Schwadbreite, die Gleichmäßigkeit der Schwadablage und die Sauberkeit des Schnittes. Für die einzelnen Kriterien wurden von einer Bewertungskommision Punkte vergeben und am Ende addiert. Es siegte in diesem Jahr Wilhelm Holz aus Schoningen vor Willy Korte und Gerhard Marksteiner aus Schlarpe. Außer den Erstplazierten erhielten auch alle anderen Teilnehmer Preise. Befreundete Geschäftsleute waren Stifter dieser Preise. Es haben 21 Mäher teilgenommen, darunter als einzigste Frau Marianne Huck aus Bodenfelde. Sie kann mähen und belegt beim Wettbewerb oft einen der vorderen Plätze.Sie ist eine begeisterte Mäherin.
Erwähnenswert ist folgendes: Die Wettmäher schaffen es beim Wettbewerb nicht die gesamte Wiesenfläche abzumähen. Deshalb wird in einem Gemeinschaftsmähen 10 bis 15 Leute hintereinander, die restliche Wiesenfläche abgemäht. Dies ist immer ein imposantes Bild,wenn diese große Zahl von Mähern in einer Reihe nebeneinander zusammen mäht. Weil bei jährlich gleichen Wettbewerbsbegingungen das Wettmähen langweilig wird, und fast immer die gleichen Teilnehmer siegen, wurde auf Vorschlag unseres Vorstandes 1996 eine Sollingmeisterschaft ausgetragen. Dazu erfolgte eine Aufteilung der Mäher in vier Altersgruppen: Bis 45 Jahre = Jungens 46-60 Jahre = Halbstarke 61-70 Jahre = Ölder über 70 Jahre = Öldesten. Die Ergebnisse der drei Mähwettbewerbe von Schoningen, Bodenfelde und Schlarpe wurden am Ende addiert und daraus die Sieger der einzelnen Altersgruppen ermittelt.
Der letzte Wettbewerb um den Sollingmeister fand am 9.6.1996 in Schlarpe statt. Hier ging es um ersten Plätze. 35 Mäher haben in Schlarpe am Mähwettbewerb teilgenommen, davon mähten 20 um die Sollingmeisterschaft. Über 100 Zuschauer verfolgten das Geschehen.
Es siegten: bei den Jungens Horst Dieter Wasmuth, Eschershausen, bei den Halbstarken Wilhelm Sprenger, Dinkelhausen und Harry Arnemann, Wahmbeck, beide mit gleicher Punktzahl, bei den Ölderen Willi Degelau, Uslar, bei den Öldesten Marianne Huck, Bodenfelde und Willi Mönkemeier, Schoningen, ebenfalls mit gleicher Punktzahl. Alle 6 Sieger erhielten einen Zinnteller mit Gravur überreicht gestiftet vom MTV Schonigen, von der Realgemeine Bodenfelde und der Volksbank Volpriehausen.
Etwas Besonderes geschah 1997 in Schlarpe. Das 3. Fernsehpragramm vom NDR 3 wollte in der Sendung “ DAS „eine Reportage über das Mähen mit der Sense bringen. In Bodenfelde sollten die Aufnahmen dazu erfolgen. Aus technischen Gründen klappte es dort nicht. Deshalb kam das Aufnahmeteam am 8. 6. nach Schlarpe, um bei uns die Aufnahme zu drehen. Durch unsere umfangreiche Werbung bedingt kamen 36 Mäher, um ihr Können zu zeigen. Der Älsteste – Friedrich Schefft, Uslar – ist über 80 Jahre alt. Außerdem ca. 120-130 Zuschauer. Sie Alle wollten das Fernsehteam bei der Arbeit sehen. Vom Fernsehteam wurde der Verlauf des Mähwettbewerbes, das Senseklopfen von Klaus Welsch, Bodenfelde und eine Reportage von ihm über das Sensenmähen allgemein aufgenommen. Im August 1997 brachte das 3. Programm in der Sendung “ Das “ eine 3,5 bis 4 Min. lange Sendung von unserem Mähwettbewerb. Bei diesem Wettmähen kommt auch der gemütliche Teil nicht zu kurz. Zur Stärkung der Teilnehmer wird von einer Frauengruppe unseres Vereins Mettwurst- und Käsebrot, sowie Kaffee und selbstgebackener Kuchen zum Verzehr angeboten. Vom Bratrost gibt es die leckeren Rostbratwürste. Außerdem natürlich die entsprechenden Getränke. Im gemütlichen Teil geht es immer sehr lustig zu. Es wird viel gelacht und gescherzt. Manchmal auch nach den Klängen eines Schifferklavieres gesungen. Witze erzählen kommt auch nicht zu kurz. Einige Male mußten Auswärtige Teilnehmer von unseren Frauen nach Hause gefahren werden, weil sie den Getränken zu stark zu gesprochen hatten.Unser Mähwettbewerb ist immer ein kleines Volksfest, zu dem Teilnehmer und Zuschauer gern kommen.